Die Zuverlässigkeit von Slide-outs wird nach langen und strengen Tests, auch unter extremen Bedingungen, gewährleistet.

Henry Ford, Gründer des gleichnamigen Autoherstellers, argumentierte, dass „alles, was nicht da ist, nicht kaputt geht“, und steigerte damit die Einfachheit seiner Fahrzeuge.

Der technologische Fortschritt, die Forderung nach mehr Komfort und der Bedarf an immer vielseitigeren Produkten haben dazu geführt, dass die für den Beginn des letzten Jahrhunderts typische Grundbedingungen nicht mehr gefragt sind.

Dies zeigt sich auch bei der Erfindung und der zunehmenden Verbreitung von Slide-outs für Reisemobile, Campingbusse und Wohnwagen. in ausziehbarer Slide-out erfordert den Einsatz von Elektromotoren, Steuersystemen und speziellen Mechanismen für die Nutzung.

Es ist daher vernünftig, die Frage nach der Haltbarkeit und Zuverlässigkeit dieser Komponenten zu stellen. Aber die Antwort ist glücklicherweise sehr beruhigend: Die Auszüge wurden von Anfang an so konstruiert, dass sie temporären Abnutzungen und allen erdenklichen Belastungen standhalten.

Bei Lippert muss jedes Produkt, das hergestellt wird, einen strengen Prüfungs- und Testplan durchlaufen. Bei den Slide-outs muss jedes neue System, bevor es in Produktion geht, Haltbarkeits- und Beständigkeitstests bestehen.

Der Smart Room, der zum Beispiel in einigen Adria-Fahrzeugen eingesetzt wird, musste einen Zyklus von 2.000 kontinuierlichen Öffnungen und Schließungen, der etwa zehn Tage dauerte, überstehen. Ohne jemals anzuhalten, mit Ausnahme der Minuten, die notwendig waren, um die so „unnatürlich“ beanspruchten Motoren zu kühlen, und ohne jede Art von Eingriff oder Wartung. Und wir sprechen von einer „extremen“ Version des Slide-outs: 500 Kilogramm Gewicht (die vier Motoren können zusammen Lasten von 800 Kilogramm bewegen, aber der reale Smart Roomwiegt weitaus weniger), eine Herausfahrt von einem Meter und Slide-out-Maßen von zweieinhalb Metern Breite und zwei Metern Höhe.

In der Klimakammer wurde der Auszug, nachdem er nass war, zwölf Stunden lang Temperaturen von 15 Grad unter Null ausgesetzt, wobei die Fahrzeugtüren sogar offen gelassen wurden, um extreme Bedingungen sowohl innen als auch außen zu schaffen. Ziel war es, zu überprüfen, ob sich das System ordnungsgemäß öffnen und schließen lässt, ohne die Dichtungen zu zerreißen. Der Test wurde ohne Probleme bestanden.

Hinzu kamen spezifische Straßentests, und als Beweis für die Belastbarkeit des Systems gibt es noch das erste in Zusammenarbeit mit Adria gebaute Fahrzeug, das von Lippert regelmäßig bei allen Prüfungen eingesetzt wird.

Die Zuverlässigkeit des Slide-out ist jederzeit garantiert.